Die Wahl meiner Evaluationsmethoden hängt von der Art der Evaluierung ab, ich passe sie von Fall zu Fall an. Sie umfassen (Leitfragen-gestützte) persönliche Face-to-Face Befragungen, telefonische, Skype- oder online Interviews, schriftliche Befragung, teilnehmende Beobachtung und Erhebung, Gruppenarbeiten, Workshops und Fokusgruppen-Diskussionen.
Einer meiner wichtigsten Grundsätze ist, dass alle Beteiligten an einer Evaluierung auch bei der Anwendung der Methoden mitwirken. Möglichst schlage ich solche Methoden vor, mit denen die Zielgruppen eines Projektes oder eines Programms die Daten selbst erheben können. Die Tiny Tools von NGO-IDEASs sind besonders gut geeignet, die Outcomes und Wirkungen zusammen mit den Betroffenen zu erheben und zu beurteilen.
Eine m.E. notwendige Methode bei jeder Evaluation ist die Triangulation, mit der sich die Validität der Ergebnisse überprüfen lässt. Hier befrage ich Außenstehende und auch Personen, die dem Projekt vielleicht kritisch gegenüber stehen.
Um Lernen zu ermöglichen, stelle ich am Ende einer Evaluation und vor der Berichtsabgabe die Ergebnisse und ihre Bewertung den Beteiligten vor. Sollte es unterschiedliche Positionen geben, lege ich diese im Bericht offen.
Die gewählten Methoden mache ich im Evaluationsbericht transparent.